Pflegefachkräfte aus dem Ausland – so finden Sie den passenden Dienstleister

Pflegekräfte aus dem Ausland

Der Fachkräftemangel verschont auch das Gesundheitswesen nicht. Kein Wunder also, dass sich immer mehr medizinische Einrichtungen auch im Ausland nach geeigneten Pflegekräften, Ärzten und Therapeuten umsehen. Schließlich steht deren Ausbildung den deutschen Entsprechungen in nichts nach. Die Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland erfordert jedoch Spezialwissen, über das nur wenige Einrichtungen verfügen. Einen erfahrenen Personaldienstleister mit ins Boot zu holen, ist dann ein sinnvoller Schritt. Allerdings gibt es in der Branche schwarze Schafe, die sich die Überlastung von Kliniken zu Nutze machen. Worauf bei der Auswahl des Personaldienstleisters zur Vermittlung ausländischer Fachkräfte zu achten ist, haben wir in diesem Beitrag zusammengefasst.

Die Ausgangssituation

Wir müssen es Ihnen bestimmt nicht erklären: Die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist im Gesundheitswesen kritisch. Einerseits existieren Personaluntergrenzen, die gesetzlich nicht unterschritten werden dürfen. Verfügbare Bewerber auf offene Stellen sind am deutschen Arbeitsmarkt andererseits Mangelware und die Zahl pflegebedürftiger Menschen steigt. Vor allem Krankenhäuser geraten unter Druck, den Personalschlüssel zu erfüllen. Der Kampf um qualifizierte Fachkräfte ist hart. So ist es bereits üblich, dass ausgebildeten Pflegern hohe Antrittsprämien gezahlt werden. Auch Personaldienstleister, die den Kliniken neue Pflegekräfte bringen, werden hoch bezahlt. Diese richten ihren Blick ins Ausland, denn seit der Öffnung des EU-Arbeitsmarktes ist die Arbeitsmigration deutlich unkomplizierter geworden.

Die Probleme der Personalvermittlung von Pflegekräften aus dem Ausland

Ausländische Kräfte suchen Arbeit oder wollen ihre Horizonte erweitern, während deutsche Pflegeeinrichtungen und Kliniken Personal suchen. Beide Seiten sind für Unterstützung dankbar. Dort setzen die Personaldienstleister an. Allerdings setzen dort auch Menschen an, die einen schnellen und vor allem großen Verdienst sehen.

Die Verfahrensweisen sind vielfältig, mit denen unseriöse Personalvermittler ihren Profit einfahren. Der Gesetzgeber macht es ihnen leicht. Denn als Personalvermittler kann jeder arbeiten, der ein solches Gewerbe anmeldet. Es gibt eine Zugangsbeschränkungen oder Voraussetzungen für diesen Berufsstand. Zudem ist es möglich, die Fachkräfte nach nur wenigen Monaten von einer Arbeitsstelle abzuziehen und woanders einzusetzen, womit erneut Prämien eingeheimst werden.

Der Grund aus dem sich viele medizinische Einrichtungen auf unseriöse Personalvermittler einlassen, ist schlicht das Geld. Denn oft kassieren die Personalvermittler zwar ein hohes Kopfgeld für jede eingestellte Pflegekraft, doch meist ist es niedriger als das der seriösen Dienstleister. Da die Finanzen für viele Kliniken eine große Rolle spielen, lockt natürlich zunächst die scheinbar niedrigere Ausgabe.

So erkennen Sie einen seriösen Personaldienstleister:

  • Werfen Sie einen prüfenden Blick auf das Programm des Personaldienstleisters, denn ein nachhaltiges Arbeitsverhältnis kommt nur zustande, wenn die Ausgangsparameter stimmen. Suchen Sie Pflegekräfte auf dem Sprachniveau B2, ist eine Vermittlung, die ausländische Pflegekräfte bereits ab dem Niveau A2 eingliedern, nicht die passende Wahl
  • Ein seriöser Personalvermittler hat Interesse daran, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer langfristig zufrieden sind, denn zufriedene Kunden empfehlen weiter und beauftragen neu. Deshalb wird er Ihnen langfristige oder sogar unbefristete Arbeitsverträge keinesfalls ausreden wollen
  • Für noch mehr Nachhaltigkeit sorgt ein Personaldienstleister, der sich der Einzelfälle annimmt und nicht nur ein starres Programm für jede Vermittlung abspult. Bietet die Personalvermittlung den Bewerbern Sprachkurse und Unterstützung bei der Eingewöhnung an, spricht das für sie
  • So weh es in der Haushaltskasse der Klinik auch tun mag: Unterm Strich zahlt sie bei zu günstigen Personaldienstleistern wahrscheinlich am Ende sogar drauf. Achten Sie also auf einen marktüblichen Preis für die Dienstleistung

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