Wer eine PDL-Weiterbildung abgeschlossen hat, hat berufliche Ziele. Wir helfen dabei, sie zu erfüllen.

Die PDL-Weiterbildung ist ein Weg zum beruflichen Aufstieg in das mittlere Management einer Pflegeeinrichtung zur Pflegedienstleitung. Das neue Aufgabenfeld bringt Entscheidungsgewalt, aber auch Verantwortung mit sich. Dafür ist die Arbeit aber sehr abwechslungsreich. Kein Wunder also, dass die PDL-Weiterbildung zu den zukunftsweisenden Möglichkeiten für Pflegekräfte gehört. Wer diese Weiterbildung anstrebt, wünscht sich einen Jobwechsel, nicht selten sogar ein Ortswechsel, um neue Eindrücke zu gewinnen und das gelernte Wissen sinnvoll anzuwenden. Recrutio findet für Sie die Stelle, die Sie nach erfolgreicher PDL-Weiterbildung herausfordert und weiterbringt.

PDL-Weiterbildung: Allgemeine Infos

Mit einer PDL-Weiterbildung steht die Pflegekraft als Verbindung zwischen Stationsleitung und Geschäftsführung der Einrichtung. Sie wird in Pflegeheimen, Reha-Einrichtungen und Krankenhäusern gebraucht und übernimmt dort administrative und personelle Aufgaben, wie zum Beispiel Organisieren und Koordinieren, um einen reibungslosen Ablauf der Pflege zu gewährleisten.

Die PDL-Weiterbildung ist nicht schnell erledigt. Der Weg zieht sich lang, denn meist werden die Schulungen berufsbegleitend angeboten. Das ist auch gut so, um die Überführung des Gelernten in die Praxis gut umzusetzen. Es gibt aber auch umfangreiche Studiengänge in Vollzeit, die auch mit wenig Berufserfahrung den Direkteinstieg in die Pflegedienstleitung ermöglichen. Der Weg zum PDL-Abschluss ist nicht einheitlich geregelt. PDL-Weiterbildungen richten sich in der Regel an examinierte Pflegekräfte. Die Ausbildung findet in einem Zeitraum zwischen neun Monaten und drei Jahren statt, je nachdem wie umfangreich der Kurs angelegt ist und die Unterrichtseinheiten verteilt sind.

Die PDL-Weiterbildung ergänzt das pflegerische Fachwissen. Sie vermittelt tiefgreifendes Wissen in den Bereichen Führungskompetenz, Kommunikation und Management. Pflegerische Inhalte spielen hier also eine untergeordnete Rolle, denn dieses Wissen sollte bereits vorhanden sein.

Mit der PDL-Weiterbildung in die Zukunft: Die Chancen

Nach der PDL-Weiterbildung stehen die Türen in Pflege-Führungspositionen offen. Die Pflegedienstleitung hält die Fäden der Station in der Hand und führt sie zusammen. Das geht mit hoher Verantwortung einher. Von der Dienstplanerstellung über das Personalmanagement, die Erstellung und Umsetzung von Pflegekonzepten bis hin zur Organisation von Fort- und Weiterbildungen sind die Aufgaben vielfältig und anspruchsvoll. Auch Qualitätsmanagement, Finanzierung und Controlling sind Teile dieser Aufgabe.

Der Job ist zweifellos stressig und fordernd. Das wird durch viel Abwechslung ausgeglichen. Auch das Gehalt ist es oft wert. 3.400 bis 5.400 Euro brutto monatlich sind möglich. In privaten Einrichtungen ist das Gehalt teilweise höher, jedoch stark abhängig vom Standort und der Auslastung der Einrichtung. In Ostdeutschland sind die Gehälter meist niedriger als im Westen der Republik. Wer sich mehr Gehalt und mehr Herausforderungen wünscht, kann die PDL-Weiterbildung nach einigen Jahren des Sammelns von Erfahrung mit einem Studium der Pflegewissenschaft ergänzen, das zu einem Platz im Top-Management führen kann.

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